Wavelength Division Multiplexing (WDM) | Corning

Führend bei der Entwicklung des Wellenlängenmultiplexverfahrens

Führend bei der Entwicklung des Wellenlängenmultiplexverfahrens

Mit dem Wellenlängenmultiplexverfahren steht der optischen Kommunikation eine faszinierende Technologie zur Verfügung. Gleichzeitig forschen unsere Experten-Teams in den Entwicklungsabteilungen ununterbrochen nach neuen Wegen, um die Leistung des Wellenlängenmultiplexverfahrens weiter zu steigern. Dabei gewährleistet die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unser bewährtes, langjähriges Knowhow in den Bereichen „Glasfaser – Kabelsysteme – Konnektivität“, dass Lösungen von Corning intelligenter, kompakter, leistungsstärker und einfacher zu installieren sind.

Unsere führende Position in der Branche verdanken wir zudem einem umfassenden Supportsystem zur effizienten Implementierung Ihrer Projekte: z.B. mit landesweiten Engineering- und Master-Services-Verträgen für den Netzwerkbau. Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir stets aufs Neue eine maßgeschneiderte, optimale WDM-Lösung, die höchst spezifische Anforderungen erfüllt.

Entdecken Sie unser interaktives Portfolio an WDM-Konnektivitätslösungen. Diese sind direkt in unsere Produktreihen für Innen- und Außenanlagen eingegliedert und lassen sich nahtlos in Ihr Netzwerk integrieren.

Wir beraten Sie gerne!

Volles Potenzial entfaltet Wavelength Division Multiplexing in diesen Bereichen:

Passive Optische Netze (PON)

Passive Optische Netze (PON)

Passiv-optische Gigabit-Netze (GPON) leisten inzwischen 10G und darüber hinaus, was den Einsatz mehrerer PON-Technologien im selben optischen Zugangsnetz (ODN) erforderlich macht. Wir unterstützen unsere Kunden bei Planung und Produktauswahl, um diese PON-Überlagerungen möglichst effizient zu gestalten.

Mehr erfahren

Rechenzentrum

Rechenzentrum

Hyperscale & Co.: In höchst kompakten Umgebungen hat die maximal effiziente Raumnutzung oberste Priorität. Wie gut, dass WDM auf der vorhandenen Fläche die Kapazität steigern und Latenzzeiten senken kann.

KI und die Folgen für Rechenzentren >

Vermittlungsstelle / Hauptverteiler

Vermittlungsstelle / Hauptverteiler

Die Grundlage des Centrix® Systems ist eine Kassette, die so angepasst werden kann, dass sie eine Vielzahl von optischen Geräten, einschließlich WDM (Wavelength Division Multiplexing), enthält und so Flexibilität und Funktionalität in einem einzigen Rahmen bietet, ohne dass die Dichte beeinträchtigt wird.

Mehr erfahren

Longhaul, Backhaul und Funkzugangsnetze (RAN)

Longhaul, Backhaul und Funkzugangsnetze (RAN)

Die WDM-Technologie prägt den Leistungsausbau von Mobilfunknetzen und maximiert die Glasfaserauslastung, um stetig wachsende Breitbandnachfrage zu bedienen.

Mehr erfahren

Erfolgsgeschichten und Anwendungsbeispiele

Erfolgsgeschichten und Anwendungsbeispiele

Das Wellenlängenmultiplexverfahren ist für viele Herausforderungen auf Kundenseite eine ideale Lösung. Die folgenden Fallbeispiele zeigen auf, wie Cornings individueller, auf den Einzelfall zugeschnittener Ansatz beim Wavelength Division Multiplexing zu deutlich besseren Ergebnissen führt.

EMF und Centrix® - Bewährtes nutzen, Effizienz steigern

Für einen großen Telekommunikationsanbieter sollte die Leistung eines glasfaserarmen Netzes erweitert werden, um eine PON-Bereitstellung an entlegenen Standorten zu ermöglichen.

Hand in Hand mit den TechnikerInnen des Kunden gelang es, eine DWDM-Lösung an die Anforderungen und Wellenlängenpläne des Auftraggebers anzupassen und vier Umsetzungsvarianten zu entwerfen, die jeweils die Material- und Arbeitskosten, den Signalverlust im Netz und die Verfügbarkeit berücksichtigten.

Wegen der Skalierbarkeit fiel die Wahl auf eine duale 20-Kanal-Lösung – bei der die bereits im Netz vorhandenen Komponenten von Corning budgetfreundlich weiterverwendet werden konnten. Im Zentrum stehen eine EMF-Plattform (Enhanced Management Frame) für die Konzernzentrale und das bewährte Centrix®-System im High-Density-Schaltschrank für den Außeneinsatz. Außerdem konnten wir mit dem Kunden ein Schulungsprogramm für die Planung und Installation dieser neuen Lösungen etablieren.

EDGE™ HD-DWDM - Enge Verhältnisse, enge Zusammenarbeit

Ein bedeutender US-Netzbetreiber (Tier 1) stand vor der Herausforderung, eine größere Anzahl von DWDM-Komponenten zu installieren – ohne dafür zusätzlichen Platz im beengten Rack freizugeben. Auf Basis der langjährigen Geschäfsbeziehung und zahlreicher Kundengespräche mit dem Engineering-Team vor Ort, gelang es Corning, den exakten Bedarf zu definieren – und eine EDGE™ HD-DWDM-Lösung zu entwicklen.

Sie ermöglicht es,
• 288 Kanäle in einer HE zu verwalten.
• den Bestand um das Dreifache zu reduzieren.
• neue Fasermanagement-Konfigurationen ohne Zusatzkosten für eine Neuverkabelung einzuführen.
• den visuellen Kanal zu vereinfachen.

WDM-Basiswissen

Wavelength Division Multiplexing – für Netzbetreiber die Erste Wahl bei wachsender Bandbreitennachfrage. Hier erklären wir die grundlegenden Zusammenhänge dieser faszinierenden Technologie.

  • Welchen Effekt hat WDM?

    Herkömmliche Glasfaserverbindungen übertragen Informationen über dedizierte Lichtwellenleiter unter Einsatz von Laserlichtquellen. Diese verwenden ein breit gefächertes optisches Spektrum und werden oft auch als „graue“ Optik bezeichnet.

    Wenn die Datenraten bzw. die Anzahl der Dienste für eine Verbindung steigen, könnte ein Provider entweder weitere Glasfasern hinzufügen – oder er setzt ganz auf die Vorteile des Wellenlängenmultiplexing: WDM erhöht die Kapazität einer Glasfaserverbindung, indem Lichtquellen mit einem bestimmten engen Frequenzbereich oder Wellenlängen für mehrere Dienste zum Einsatz kommen. Diese Quellen (Transceiver) werden auch als „farbige“ Optiken“ bezeichnet.

    Die Nutzung ein und derselben Glasfaserverbindung für mehrere Dienste bedeutet natürlich eine enorme Einsparung gegenüber der kostspieligen Etablierung neuer Glasfaserstrecken..

  • Wie genau funktioniert die WDM-Technologie?

    Mehreren Übertragungskanälen werden unterschiedliche Wellenlängen zugewiesen. ‚Multiplex' bedeutet, diese dann auf einer einzigen Glasfaserverbindung parallel, also gekoppelt oder gemischt (multiplexed) zu übertragen. Am anderen Ende der Verbindung ‚de-multiplexen‘ (trennen, entwirren) die WDM-Filter die Signale für die jeweiligen Kanäle.

    Es gibt verschiedene Filtertechnologien wie Dünnfilmfilter oder Arrayed Waveguides, aber ihre Funktion ist dieselbe: WDM-Multiplexer und -Demultiplexer kombinieren bzw. trennen verschiedene Wellenlängen (Farben) von Lichtsignalen auf einer gemeinsamen Glasfaserverbindung. Dieser Technologie kann die Kapazität begrenzter Glasfaserressourcen erheblich steigern.

  • Welche Vorteile bietet WDM?

    Zentrales Phänomen der vernetzten Welt: die zunehmende Auslastung der bestehenden Glasfaserinfrastruktur, da die steigende Nachfrage das verfügbare Angebot übersteigt. Die kontinuierliche Verbesserung der WDM-Technologie entschärft diese Problematik, da weniger Glasfasern für die Übertragung und den Empfang mehrerer Dienste benötigt werden.

    Die Nutzung diverser Wellenlängenbereiche steigert die potenzielle Bandbreitenkapazität einer einzelnen Glasfaser. Drahtlose und drahtgebundene Netze nutzen die Vorteile von WDM ebenso wie Weitverkehrs- bzw. Metro-Netze, FTTH sowie Netze für mobiles Back- und Fronthaul.

    Dass diese Netze immer weiter zusammenwachsen, macht die Nutzung von WDM noch lohnenswerter.

Die WDM-Videoakademie

Die WDM-Videoakademie

In mehreren Kurzvideos teilen unsere Fachleute ihr Knowhow rund um das Wellenlängenmultiplexing. Die Mission: die beste Leistung aus jeder Glasfaser herauszuholen.

Wellenlängenmultiplexing

Arrayed Waveguide Grating (AWG)

Eine Einführung in das AWG-Verfahren zur Kopplung/Entkopplung der Wellenlänge per Multiplex (mux/demux).

Jetzt ansehen

Optisches Kanalprüfungsverfahren von Viavi

Ein optischer Spektrumanalysator zum Testen von DWDM-Systemen: der Optical Channel Checker (OCC-4056C) von Viavi.

Jetzt ansehen

Das Einmaleins des WDM

Optimal für Einsteiger – die Grundlagen des Wellenlängenmultiplexing.

Jetzt ansehen

Das elektromagnetische Spektrum

Eine Einführung in das Thema EM-Wellenspektrum: grundlegende Infos rund um Wellenlängen, Frequenzen, Kanäle und ihre Bedeutung für WDM.

Jetzt ansehen

Dünnschichtfilter-Grundlagen (TTF)

Thin Film Filter (TFF) stecken hinter einer der zwei Technologien zum Multiplexen und De-Multiplexen (mux/demux) von Wellenlängen – und eignen sich ideal für WDM-Filter.

Jetzt ansehen

Dichtes Wellenlängenmultiplexing (DWDM)

DWDM und die entsprechende Filtermethode kommen insbesondere im Netzaußenbereich (OSP) zum Einsatz.

Jetzt ansehen

Optischer Zeitbereichsreflektometer (OTDR) von Viavi

Die patentierte Wavescan®-Technologie steckt hinter dem Erfolg der Viavi-OTDRs. Sie dienen der Wartung und Analyse von Telekommunikationsnetzen und Kanälen.

Jetzt ansehen

Benötigen Sie Hilfe bei der Bereitstellung einer WDM-Lösung?

Für die bestmögliche Unterstützung nutzen Sie bitte das Kommentarfeld, um Ihr Anliegen zu Wellenlängenmanagement oder -bedarf in wenigen Stichworten zu beschreiben (z.B. CWDM- oder DWDM-Kanal-Anforderungen, bevorzugte Plattformen, allgemeine Beratung).

Vielen Dank!

Vielen Dank, dass Sie mit uns Kontakt aufgenommen haben. Ein Mitarbeiter von Corning wird sich in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen, um Ihre Anfrage zu beantworten. Sollten Sie sofortige Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter +49 30 5303 2100 oder 00 800 2676 4641.