TAP-Technologie: Sicherheit auf allen Ebenen
Cloud-Computing ist stark im Trend. Immer mehr Unternehmen setzen auf diese Infrastruktur. Nahezu in fast allen IT-Bereichen. Allerdings galt Sicherheit lange Zeit als K.O.-Kriterium für den Umstieg. Um die Cloud-Umgebung zu sichern, sind Netzwerk TAPs (engl. Traffic Access Points) eine Lösung.
Bereits jedes zweite Unternehmen in Europa ist der Überzeugung, dass Cloud-Services entscheidend für die digitale Transformation sind. Auch deutsche Unternehmen springen auf den Zug auf. Laut einer Bitkom-Erhebung aus dem Jahr 2018 nutzen zwei Drittel aller deutschen Unternehmen Cloud-Anwendungen.
Der Wandel hin zu cloudbasierten Geschäftssystemen und -anwendungen bringt jedoch nicht nur Chancen, sondern auch einige Risiken mit sich. Wenn Dienste unterbrochen werden oder Sicherheitslücken zu Datenmissbrauch führen, kann das katastrophale Auswirkungen haben. Insbesondere im Fall hochsensibler Daten bei Regierungsbehörden oder bei medizinischen und personenbezogenen Daten.
Das Thema Netzwerksicherheit rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Sowohl Software als auch Hardware spielen dabei eine wichtige Rolle. Denn mit der Cloud kommen neue potentielle Hardwareschwachstellen hinzu. Anwendungen werden außerhalb des eigenen Rechenzentrums gehostet, was es für Netzwerkadministratoren schwerer macht, die Netzwerkleistung in Echtzeit nachzuverfolgen und zu analysieren. Durch Systemverzögerungen und Switch-Überlastung kommt es zum Absturz von kritischen Anwendungen im Rechenzentrum und im SAN (engl.: Storage Area Network). Das IT-Team muss daher stetig auf der Hut vor potenziellen Sicherheitsbedrohungen sein.