Was einstmals nur ein nützliches Extra für Kunden war, ist in unserer vernetzten Welt von Heute zu einer unverzichtbaren Selbstverständlichkeit geworden: zuverlässige und schnelle Internetzugänge ohne Einschränkungen - zu jeder Zeit, bei maximaler Geschwindigkeit, auf jedem Gerät, an jedem Ort. In vielen Bereichen, einschließlich des Gesundheitswesens und der Hochschulbildung, haben sich Kundenzufriedenheit und Anwendererlebnisse zu einem wesentlichen Geschäftsziel entwickelt. Diese Erwartung ist der Grund, warum Unternehmen ihre Telekommunikationsinfrastruktur als "vierte Säule der öffentlichen Versorgung" betrachten – genauso wichtig für Mitarbeiter und Kunden wie Strom, Wasser und Wärme.
Diese geänderte Betrachtungsweise der Telekommunikationsinfrastruktur als Bestandteil der Grundversorgung hat von Grund auf verändert, wie Unternehmen und Entwickler ihre Netzwerke handhaben. Im Laufe der vergangenen Jahre wurde beispielsweise auf den Bedarf an zusätzlicher Bandbreite nur reagiert, wenn sich Technologie und damit verbundene Anforderungen weiterentwickelt hatten. Allzu oft führte dies dann zur Einrichtung mehrerer paralleler Netzwerke – und die kupferkabelbasierte Technologie benötigte mitunter mehr Kanal- und Schrankfläche, als ein Gebäude bieten kann. Ganz zu schweigen davon, wie lästig es für Kunden und Betreiber gleichermaßen sein kann, wenn immer wieder durch reaktives Hinzufügen neuer Kabel und Geräte eine größere Bandbreiten geschaffen werden muss.
